Parodontitis in Berlin (Charlottenburg)
Parodontitis ist Parodontalerkrankung und eine der häufigsten Ursachen für vorzeitigen Zahnverlust. Sie gehört in der westlichen Gesellschaft mittlerweile zu den Volkskrankheiten. Man geht davon aus, dass etwa 80% der Erwachsenen im Laufe ihres Lebens von der Erkrankung betroffen sind.
Grundsätzlich handelt sich bei einer Parodontitis um eine bakterielle Entzündung des Zahnhalteapparates, die dazu führt, dass der Kieferknochen und die zahnhaltenden Strukturen abgebaut werden. Durch den Gewebeverlust kommt es zu einer Lockerung sowie zum Verlust der Zähne.
Was ist die Ursache von Parodontitis?
Eine Parodontitiserkrankung in Berlin (Charlottenburg) entsteht durch die Überpopulation einer bestimmten, schadhaften Bakterienflora im Mund. Die Bakterien sind normalerweise nur in sehr geringer, unschädlicher Konzentration im Speichel vorhanden, durch eine unzureichende Mundhygiene können sie sich jedoch unkontrolliert vermehren und bakteriellen Zahnbelag (Plaque) verursachen. In Verbindung mit den Mineralien im Speichel entstehen so harte Ablagerungen, die sich oberhalb des Zahnfleisches als Zahnstein anlagern.
Bakterien, Plaque und Zahnstein verursachen zunächst eine Entzündung des Zahnfleisches (Gingivitis). Dieses erste Stadium der Parodontitis äußert sich durch eine rötliche Schwellung und Zahnfleischbluten. Es bildet sich ein Spalt zwischen Zahn und Zahnfleisch, durch den sich nun auch harte Beläge unterhalb der Zahnfleischgrenze als Konkremente anlagern. Diese verdrängen den Kieferknochen und führen zu Zahnlockerungen.
Werden die Beläge und Konkremente nicht entfernt, schreitet die Parodontitis fort und der Knochenverlust nimmt zu. In letzter Konsequenz kommt es zum Zahnverlust.
Wie sieht die Parodontitistherapie in Berlin (Charlottenburg) aus?
Um eine Parodontitisbehandlung effektiv durchzuführen, ist es zunächst notwendig, die Mundhygiene wiederherzustellen. Dabei werden im Rahmen einer Vorbehandlung alle Beläge (Plaque & Zahnstein) oberhalb des Zahnfleischgrenze entfernt. In 2-4 weiteren Sitzungen werden im Anschluss alle Konkremente unterhalb des Zahnfleisches mit Hilfe von Ultraschall entfernt.
Ziel der Behandlung ist es, ein unschädliches Bakterienniveau zu erreichen und dieses auch nach der eigentlichen Therapie durch entsprechende Prophylaxemaßnahmen zu erhalten.
Je früher die Behandlung erfolgt, desto weniger Knochensubstanz geht verloren. Einmal entstandener Knochenverlust kann nicht wiedererlangt werden.
Gerne informieren wir Sie ausführlich über die Behandlung von Parodontitis bei Ihrem Zahnarzt in Berlin (Charlottenburg). Vereinbaren Sie online Ihren persönlichen Beratungstermin oder rufen Sie uns unter 030 – 211 30 40 an.